The dictionary is one of the world’s oldest language learning tools. Centuries ago, monks created word lists with translations from one language into another. Today, there all kinds of dictionaries available: online – offline, free – paid, monolingual – bilingual – multilingual, general– specialized etc.
As a translator, dictionaries are a vital part of my work and you have to be very careful about which resources to use. Based on my experience I would like to give you 6 tips on how to find a suitable dictionary for your language learning project.
Note: These tips apply to both offline and online dictionaries and include free versions as well.
Tip #1: Define what your goal is and which type of dictionary will help you most to achieve it.
Are you looking for translations into your native language? A bilingual dictionary might be the best option for you.
Do you want to understand the usage of words better? In this case, a good monolingual dictionary can help you
Do you want to improve your written expression? Try a dictionary for synonyms or a style guide.
Do you want to improve your pronunciation? Go for a pronunciation dictionary.
Tip #2: Define what your needs are
Do you mainly work at your desk? Then it most likely doesn’t matter if your dictionary bigger or heavier.
However, if you constantly change your workplace or use a dictionary on the go, a small and light or even mobile solution might be the better option for you.
Tip #3: Find out if you like to work with it
Strangely enough there are some tools we just love to work with and others we don’t. Sometimes it’s just the quality of the paper or the layout that spoils a positive experience with a dictionary.
Even if a thousand people recommended a dictionary, double check if you really like how it looks, how it’s made up etc. Otherwise you’ll spend all the money for nothing, because you’ll never use it.
The same applies for offline vs. online. If you simply don’t like to work with online dictionaries, go for a proper book. If you would never use a book because it costs you too much time, don’t even think about buying one.
Tip #4: Check if all the information needed is given
Check if the dictionary includes all relevant information such as stress, declination patterns, and irregular forms – whatever is important to you.
Example: A problem for Russian learners is the stress of the word as it moves. So in order to pronounce words correctly, it’s important to have a dictionary that indicates the stress of words –you might be surprised but a lot of Russian dictionaries don’t do that!
It may be difficult for you to find out which grammatical information is important to you when you’ve just started learning a language. In any case, if you have a language tutor or exchange partner, you can ask them for advice. Otherwise, check a dictionary that is written especially for learners.
Tip #5: Don’t rely on one source only
There is no dictionary that is a) perfect and b) serves all your language learning needs. Very often it’s better to double check a pattern on more resources, especially if you don’t feel sure about the solution you find.
This is particularly important for online dictionaries. Please be aware that most (free) online dictionaries allow user entries or even totally rely on them. This means that everybody can submit whatever he or she wants. I’ve found several mistakes in online dictionaries, even in the ones I use regularly. I just make sure to cross check with other sources.
Tip #6: Think a little bit bigger
Some years ago, when I started learning several languages on my own, online dictionaries weren’t as good as they are now. So I bought paper dictionaries right away. I went to the book store and found dictionaries in all sizes. But what did I do? I thought that I could work with a small (and therefore cheap!) dictionary as a start. So I spent about € 10 on each of my cute little books but after some time I realized that I can’t work with them. They are too small!
Imagine myself going to a translation exam in Russian at university with this tiny thing So even if you don’t know many words at the beginning and want to save money, don’t just buy anything. Do not only consider your present but also your future needs!
My recommendations
You can find my favourite dictionaries in my toolbox!
The stage is yours!
What is most important about a suitable dictionary for you? What dictionaries are your favourites? Thanks for your comments!
Das Wörterbuch ist eines der ältesten Hilfsmittel zum Erlernen von Fremdsprachen. Vor einigen Jahrhunderten waren es noch Mönche, die in den Klöstern Wortlisten mit Übersetzungen von einer Sprache in die andere erstellten. Heutzutage gibt es alle möglichen Arten von Wörterbüchern: online - offline, gratis - zu kaufen, einsprachig - zweisprachig - mehrsprachig, generell - spezialisiert etc.
Als Übersetzer sind Wörterbücher für mich wichtige Werkzeuge, jedoch muss man vorsichtig sein, mit welchen Ressourcen man arbeitet. Basierend auf meinen eigenen Erfahrungen möchte ich euch 6 Tipps vorstellen, um ein passendes Wörterbuch für euer Sprachprojekt zu finden.
Hinweis: Diese Tipps beziehen sich sowohl auf online als auch gedruckte Wörterbücher, sowohl gratis als auch zu kaufen.
Tipp #1: Definiere dein Ziel und welche Art von Wörterbuch dir am besten dabei hilft, es zu erreichen
Suchst du nach Übersetzungen in deine Muttersprache? Dann wird wohl ein zweisprachiges Wörterbuch eine gute Option für dich sein.
Willst du besser verstehen, wie Wörter verwendet werden? In diesem Fall wäre wohl ein gutes einsprachiges Wörterbuch besser.
Möchtest du deinen schriftlichen Ausdruck verbessern? Versuch’s doch mal mit einem Synonym- oder einem Stilwörterbuch.
Willst du deine Aussprache verbessern? Dann besorg dir eine Aussprachewörterbuch.
Tipp #2: Definiere deine Bedürfnisse
Arbeitest du hauptsächlich an deinem Schreibtisch? Dann wird es wahrscheinlich nicht so umständlich sein, mit einem größeren oder schwereren Wörterbuch zu arbeiten.
Wenn du aber ständig den Lernplatz wechselst oder ein Wörterbuch „to go“ suchst, dann ist sicher ein kleines, handliches oder sogar ein mobiles Wörterbuch günstiger.
Tipp #3: Finde heraus, ob du gerne damit arbeitest
Eigenartigerweise gibt es Dinge, mit denen wir einfach wahnsinnig gerne arbeiten und andere, mit denen wir überhaupt können. Manchmal ist es nur die Papierqualität oder das Layout, das uns das Wörterbuch als unangenehm empfinden lässt.
Auch wenn dir tausend Leute ein Wörterbuch empfehlen, schau dir zuerst an, ob dir wirklich gefällt, wie es aussieht, wie es aufgebaut ist etc. Ansonsten gibst du das ganze Geld umsonst aus, denn du wirst das Buch nie verwenden.
Dasselbe gilt für die Entscheidung zwischen einem „echten“, gedruckten Wörterbuch und einem Online-Wörterbuch. Wenn du überhaupt nicht mit Wörterbüchern im Internet arbeiten willst, dann kauf dir ein gedrucktes. Wenn du niemals ein „echtes“ Wörterbuch verwenden würdest, weil dir das Suchen viel zu lange dauert, dann denk nicht mal daran, dir eines anzuschaffen.
Tipp #4: Prüfe, ob alle notwendigen Informationen enthalten sind.
Schau dir an, ob das Wörterbuch alle Informationen wie Betonung, Deklinationsformen, unregelmäßige Formen etc. enthält - was immer auch davon für dich wichtig ist.
Beispiel: Ein großes Problem für Russischlerner ist die Betonung, denn sie ist nicht regelmäßig und muss für jedes Wort erlernt werden. Wenn ich also ein neues Wort gleich richtig aussprechen möchte, brauche ich ein Wörterbuch, dass mir die Betonung anzeigt. Überraschenderweise machen das nicht alle Russischwörterbücher!
Wenn du gerade erst angefangen hast, eine Sprache zu lernen, dann kann es schwer für dich sein, zu wissen, welche Informationen du brauchst. Falls du einen Sprachlernpartner oder einen Lehrer hast, kann er oder sie dir sicherlich sagen, worauf es ankommt. Ansonsten halte dich auf alle Fälle an Wörterbücher, die für speziell für Lerner geschrieben wurden.
Tipp #5: Verlass dich nicht nur auf eine Quelle
Kein Wörterbuch ist 1) perfekt und 2) hilft dir bei all deinen sprachlichen Fragen. Oft ist es besser, ein Wort oder eine Konstruktion in mehreren Wörterbüchern nachzuschlagen, vor allem wenn du dir unsicher über die gefundene Lösung bist.
Das gilt ganz besonders für Online-Wörterbücher. Bedenke, dass die meisten (gratis) Online-Wörterbücher Einträge von Usern erlauben oder sogar gänzlich darauf basieren. Das bedeutet, das jeder eintragen kann, was er oder sie will. Ich habe bereits einige Fehler in Online-Wörterbüchern entdeckt, auch in solchen, die ich regelmäßig verwende. Ich versuche, meine eigenen Fehler einzugrenzen, indem ich in mehreren Quellen nachschlage.
Tipp #6: Denk ein bisschen größer
Vor einigen Jahren, als ich gerade angefangen hatte, mir Sprachen auf eigene Faust beizubringen, waren Online-Wörterbücher noch nicht so gut wie sie heute sind. Also kaufte ich mir gleich mal gedruckte Wörterbücher. Ich ging in die Buchhandlung und fand Wörterbücher in allen Größen. Aber was tat ich? Ich dachte mir, ich könnte ja mal mit einem kleinen (und daher billigeren!) Wörterbuch starten. Also gab ich dafür ca. € 10 pro Buch für diese kleinen, süßen Dinger aus, aber schon bald bemerkte ich, dass ich mit damit nicht arbeiten konnte. Die Wörterbücher waren einfach zu klein.
Stellt euch mal vor, ich würde mit dem Ding zur Übersetzungsprüfung an die Uni gehen Auch wenn dein Wortschatz zu Beginn noch nicht besonders groß ist und du Geld sparen willst, kauf nicht einfach irgendwas. Denk nicht nur daran, was du jetzt brauchst, sondern auch in der Zukunft.
Meine Empfehlungen
Ich habe für euch meine Lieblingswörterbücher in meiner Toolbox zusammengestellt!
Ihr seid dran!
Was findet ihr in Bezug auf Wörterbücher am wichtigsten? Welche Wörterbücher verwendet ihr am liebsten? Ich freue mich über eure Kommentare!