Polyglot Gathering Berlin 2014 – Ideas, inspirations and take-aways

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In my other posts about the Polyglot Gathering in Berlin I shared some thoughts about nerdy moments or trendy languages. During the last days I’ve been thinking a lot about the event and the people but especially about emotions: feelings, new ideas, inspirations and some take-aways.

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Like-minded people

I really enjoyed meeting all different types of people at the gathering. I met linguists, translators, travellers, expats, etc. When you follow the polyglot community and all the blogs and youtube channels online, there is a specific type of language learners that is very present. I call them traveller & conversational polyglots and I sometimes sum this up as the polyglot lifestyle. It’s a very interesting community of language learners and I really enjoy hearing about their experiences. But as I recently explained in a blog post, I’m a different type of a language nerd.

So for me the real pleasure was to meet many like-minded people, who simply enjoy the learning of languages. I also met many linguists and translators with a very profound knowledge, not only about how to learn languages, but also – and for more important to me – about languages and certain aspects of it.

It’s not always about learning

I was really happy that not every talk was about language learning. Of course, learning is essential if you want to speak a foreign language but in my opinion there is more related to it. I loved to hear introductions to different languages that I was not familiar with and listening to advice about how to become a better teacher. For example, in a lightning talk, Kate showed us briefly how to design your own teaching material. I was very interested in that because I used to design my own teaching material when I taught German to refugees. After the talk, Kate found time to sit together with me and Carol to show us her material and we had a nice time exchanging ideas.

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I also enjoyed Claudio’s talk about how to focus successfully and I was really happy that this topic was mentioned. For the past two years or so, I’d been reading a lot about productivity, focus and personal development. This is not only related to language learning but to designing your life in general. Lately, I’ve been thinking about whether I should address such topics more often on the blog and Claudio’s contribution motivated me to do so (even though I won’t write about how to use kitchen clocks as he did J).

Another great talk was Ellen’s presentation about jobs you can combine with language (learning). It’s a nice coincidence because lately I thought about writing my own professional language experiences which ranges from non-paid to well-paid jobs and I think Ellen’s talk was an awesome “introduction” to my own posts J

Inspirational people

I met many people pursuing big projects, and I’m not talking about language learning projects. Be it selling their own language learning material or programming a tool for improving your pronunciation. I met so many pro-active people who make their dreams and ideas reality.

New languages needed

When planning my priorities for 2014, I initially decided not to take on any new languages this year. I thought it would be better to improve the languages I already know first before adding more to my portfolio.

The languages I am currently working on were enough of a challenge but slowly a little desire for something new was coming up. And of course, the Polyglot Gathering spurred this desire even more. There are some languages I would like to get to know a bit better. I’m currently doing a half-year review-weekend aka half-year project planning-weekend and I’m pretty sure that I want to pick up at least one new language within the next six months.

What’s next?

With this post I close up my stories and reflections about the Polyglot Gathering. It’s the end of June: time to think about the second half of the year. In this post I’ve already revealed a few topics I would like to focus on in the next weeks. I already had several things in mind but attending the Polyglot Gathering helped me to prioritise and concretise the loose concepts in my mind. More about that when the time has come …

If there is anything you would like to read more (or less) about on the blog, feel free to leave a comment or an e-mail :)

In meinen vorhergehenden Posts über das Polyglot Gathering in Berlin habe ich mit euch über nerdige Momente aber auch die aktuellen Sprachtrends gesprochen. In den letzten Tagen habe ich noch einmal für über das Event und die Leute nachgedacht, ganz besonder aber über Emtionen: Gefühle, neue Ideen, Inspirationen und Motivation.

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Gleichgesinnte Menschen

Ich habe es wirklich genossen, so viele verschieden Typen von Menschen auf dem Gathering zu treffen. Ich traf Sprachwissenschaftler, Übersetzer, Reisende, Expats etc. Wenn man der Polyglot Community auf diversen Blogs und Youtube-Kanälen folgt, dann ist ein ganz bestimmter Typ von Sprachlernern sehr präsent. Ich nennen diese Gruppe Traveller & Conversational Polyglots und fasse das manchmal als Polyglot Lifestyle zusammen. Es ist sehr interessant, diese Gruppe zu beobachten und ich lese und höre sehr gerne über ihre Erfahrungen. Aber wie ich kürzlich schon in einem Post erklärt habe, ich bin einfach ein anderer Typ Sprachenfan.

Daher war es für mich wirklich toll, so viele gleichgesinnte Leute zu treffen, die es ganz einfach lieben, Sprachen zu lernen. Ich habe auch viele Sprachwissenschaftler und Übersetzer mit einem unglaublichen Wissen kennengelernt, nicht nur was das Erlernen von Sprachen betrifft, sondern auch - und viel wichtiger für mich - über Sprachen und bestimmte Aspekte davon.

Es geht nicht immer nur ums Lernen

Ich war sehr froh, dass nicht jeder Vortrag sich um das Erlernen von Sprachen drehte. Natürlich ist das Erlernen essentiell, wenn man eine Sprache sprechen will, aber meinen Meinung nach ist mit Sprache noch viel mehr verbunden. Es war super, Vorträge über Sprachen zu hören, von denen ich bis jetzt noch nicht so viel wusste oder Tipps zu bekommen, wie man Sprachen besser unterrichten kann. So hat zum Beispiel Kate in einem Kurzvortrag gezeigt, wie sie ihr eigenes Unterrichtsmaterial bastelt. Für mich war das besonders interessant, weil ich auch schon eigenes Unterrichtsmaterial für meinen Deutschunterricht gebastelt habe. Nach dem Vortrag nahm sich Kate Zeit, sich mit Carol und mir zusammenzusetzen und uns ihr Material noch genauer zu zeigen.

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Ich fand auch Claudios Vortrag zum Thema „How to focus“ spannend und ich war froh, dass es einen Beitrag darüber gab. In den letzten zwei Jahren habe ich selbst sehr viel über die Themen Produktivität, Fokus und Personal Development gelesen. Dabei geht es ja gar nicht konkret nur ums Sprachen Lernen, sondern generell darüber, wie man sein Leben gestaltet. In letzter Zeit habe ich ein paar Mal darüber nachgedacht, ob ich solche Themen öfters auf dem Blog bringen soll und Claudios Beitrag hat mich motiviert, das auch wirklich zu tun.

Eine andere gute Präsentation war Ellens Votrag über Jobs, die man mit Sprachen (lernen) verbinden kann. Das war ein netter Zufall, denn ich hatte geplant, in nächster Zeit ein bisschen mehr über meinen eigenen beruflichen Erfahrungen zu schreiben, die von unbezahlt bis gut bezahlt reichen. Ellens Vortrag war eine super „Einführung“ zu meinen zukünftigen posts :)

Spannende Leute

Ich habe so viele Menschen getroffen, die Projekte verfolgen, und damit meine ich nicht Sprachlernprojekte. Egal ob es darum geht, seine eigenen Sprachmaterialien zu verkaufen oder ein Programm zu entwickeln, mit dem man seine Aussprache verbessern kann, ich habe so viele pro-aktive Menschen getroffen, die ihre Träume und Ideen einfach wahrmachen.

Neue Sprachen dringend gesucht

Als ich meine Prioritäten für 2014 festlegte, hatte ich eigentlich beschlossen, in diesem Jahr keine neuen Sprachen anzufangen. Ich dachte, es wäre besser, meine Sprachen mal zu verbessern bevor wieder etwas Neues dazukommt.

Das ist eigentlich schon Arbeit genug, aber langsam stieg so ein Verlangen nach etwas Neuem in mir auf. Und natürlich feuerte das Polyglot Gathering das Ganze nur noch weiter an. Es gibt da so ein paar Sprachen, in die ich gerne ein bisschen hineinschnuppern würde. Derzeit mache ich gerade meinen Halbjahresrückblick = Halbjahresplan und ich bin mir recht sicher, dass ich meinen Plan ändern werde und im nächsten Halbjahr mich doch noch mit einer neuen Sprache beschäftigen werde.

Was nun?

Mit diesem Post schließe ich nun meine Geschichten und Gedanken über das Polyglot Gathering ab. Es ist Ende Juni, das heißt es wird Zeit, sich Gedanken über das zweite Halbjahr zu machen. In diesem Post habe ich ja schon angekündigt, worauf ich mich in den nächsten Wochen konzentrieren werde. Ich hatte bereits einige Ideen, aber der Besuch am Polyglot Gathering hat mir geholfen, die losen Gedanken in meinem Kopf zu priorisieren und konkretisieren. Mehr dazu wenn die Zeit reif ist.

Falls es etwas gibt, worüber ihr mehr (oder weniger) hier auf dem Blog lesen möchtest, hinterlasst doch ein Kommentar oder schickt mir eine E-Mail :)

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