Zahlreiche Mythen ranken sich um diese Eier: Ende des 19. Jahrhunderts machen sie Fabergé zum berühmtesten Juwelier seiner Zeit. Aktuell wird ein Ei für rund 40 Millionen Dollar privat gehandelt.
Was ist das teuerste Ei?
Das teuerste war das 1913 produzierte Winter-Ei mit 24.600 Rubel. Im Jahr 2002 erzielte es bei einer Auktion bei Christie’s in New York City einen Preis von 9,6 Millionen US-Dollar. Das nicht-kaiserliche Rothschild-Ei wurde 2007 für 12,5 Millionen Euro im Auktionshaus Christie´s an einen anonymen Bieter verkauft.
Wie viel Geld hat das Winter-Ei gekostet?
Hatte das Hennen-Ei von 1885 noch 4115 Rubel – damals auch schon ein kleines Vermögen – gekostet, zahlte der Zar 1913 für das Winter-Ei stolze 24600 Rubel. 2002 wurde das Winter-Ei bei einer Auktion für 9,6 Millionen US-Dollar versteigert.
Wer hat das Ei gefertigt?
Das Ei, vom Petersburger Hof-Kunstschmied Carl Peter Fabergé gefertigt, hatte Zar Alexander III. im Jahr 1887 seiner Gemahlin Maria Fjodorovna zu Ostern geschenkt.
Wie viel kostet das billigste Fabergé Ei?
Das günstigste Ei seinerzeit war das erste angefertigte Hennen-Ei (4.115 Rubel). Die Preise stiegen je nach Aufwand und verwendetem Material. Das teuerste war das 1913 produzierte Winter-Ei mit 24.600 Rubel.
Wie viele Faberge Eier gibt es?
Die berühmte Serie von 50 kaiserlichen Ostereiern wurde zwischen 1885 und 1916 für die russische Kaiserfamilie angefertigt, als das Unternehmen von Peter Carl Fabergé geleitet wurde.
Was macht Faberge Eier so teuer?
Höchste Goldschmiedekunst
Neben der Kostbarkeit der Materialien und der technischen Perfektion, wurden die Überraschungen im Innern zum Markenzeichen der Fabergé-Eier. An Genialität unübertreffbar, erstellten Fabergé und seine Werkstattmeister die Eier mit immer grösserem Aufwand.
Wie viele Faberge Eier fehlen?
Heutzutage sind diese eher bekannt als Fabergé Eier. Weltbekannt sind sie als Symbol für offen dargestellten Luxus. Von den eigentlich 69 produzierten sind allerdings nur noch 60 Exemplare bekannt. Wo sind also die anderen acht Eier geblieben?
Wo sind Fabergé-Eier ausgestellt?
Alle anderen Fabergé-Eier befinden sich in Privatsammlungen oder im Besitz von Museen. Die größten Sammlungen besitzen die Rüstkammer des Moskauer Kremls (zehn Eier) und das Fabergé-Museum in Sankt Petersburg (neun Eier). Letztere Ausstellung besteht aus den vom Sammler Wiktor Wekselberg zusammengetragenen Eiern.
Wie viel Fabergé-Eier gibt es in Museen?
Die kostbarsten Werke der Sammlung des Museums sind die neun kaiserlichen Fabergé Ostereier, die für die letzten zwei russischen Zaren hergestellt wurden.
Wer besitzt Fabergé Ei?
Das Ei gehört heute Queen Elizabeth II., welche auch verschiedene andere Fabergé-Sammlerstücke besitzt, darunter Ornamente, Kistchen und Bilderrahmen.
Welche Fabergé Eier fehlen?
Verschollene Eier. Aufgrund der Wirren um die Oktoberrevolution gelten einige Fabergé-Eier jedoch als verschollen. Zu den Eiern mit unklarem Verbleib zählt etwa das Ei mit Henne im Korb, welches das zweite Ei war, das Zar Alexander III. für seine Gemahlin von Fabergé fertigen ließ.
Wem gehört Fabergé?
Seit 2012 gehört das, was von dem Unternehmen noch übrig ist, zu Gemfields – und damit zu Ian Harebottle, der den Minenbetreiber leitet. Gemfields hat die Namensrechte an Fabergé erworben und will vom Glanz der Zarenzeit profitieren.
Welches Fabergé Ei ist das teuerste?
Ein Fabergé-Ei des russischen Zaren ist bei Christie’s für die Rekordsumme von 9,6 Millionen Dollar versteigert worden. Mit einer Rekordsumme von fast 9,6 Millionen Dollar ist ein mit mehr als 3.000 Diamanten besetztes Kristall-Ei von Fabergé im New Yorker Auktionshaus Christie’s versteigert worden.