Woher kommt Reis? Reis wird immer mit China verbunden. Das Getreide kommt aber nicht nur im fernen Osten vor. Ihr gekaufter Reis stammt vermutlich aus Thailand, da Thailand der Exportweltmeister von Reis ist.
China gilt als das Herkunftsland des Reises, von wo aus das Getreide nach und nach weitere asiatische Länder erobert hat. Auch Indien gilt als eines der Länder, in denen der Reis seinen Ursprung hat.
Wann wurde der Reis angebaut?
Der Reis, das kostbare Korn, wird in China seit bereits einigen Tausend Jahren angebaut. In China wird die Urheimat im mittleren Jangtse-Tal vermutet. Für den gezielten Anbau, also die Kultivierung der Wildart, setzt man nach neuestem Wissensstand eine Zeit um etwa 7.000 v. Chr. an.
Wo und wie wird Reis angebaut?
Reis ist das wichtigste Grundnahrungsmittel für knapp die Hälfte der Weltbevölkerung. Etwa 95 % der heutigen Reisproduktion findet in Südostasien (China, Thailand, Indien) statt. In Europa sind es vor allem Italien, Frankreich, Portugal und Spanien, die Reis anbauen.
Woher bezieht Deutschland Reis?
Die weltweit wichtigsten international gehandelten Getreidesorten sind Mais, Weizen, Gerste und Reis. In unseren Breitengraden überrascht es nicht, dass Reis nach Deutschland importiert wird und zwar überwiegend aus Indien, Thailand und Vietnam.
Woher wird Reis importiert?
Für das Erntejahr 2021/22 prognostizierte die USDA für Nigeria eine Importmenge von rund zwei Millionen Tonnen Reis. Führendes Importland von Reis war jedoch China mit einem Einfuhrvolumen von 3,6 Millionen Tonnen.
Wie stellt man Reis her?
Der Reis wird von Hand gesät, das Feld mit Hilfe eines Wasserbüffels gepflügt, nivelliert und instand gehalten. Auf den großen Agrarflächen Europas, Amerikas und Australiens hingegen wird der Anbau- und Ernteprozess fast komplett industriell gesteuert.
In welchem Land wird am meisten Reis angebaut?
China und Indien stellen die größten Anbauländer von Reis dar, die jährlichen Ernten belaufen sich auf über 100 Millionen Tonnen. Für das Jahr 2021 prognostizierte die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen FAO für China eine Reisernte in Höhe von rund 147,6 Millionen Tonnen.
Wird in Deutschland Reis angebaut?
In Deutschland gibt es keine natürlichen Sumpfgebiete. Darüber hinaus sind die Löhne in den Importländer weitaus niedriger. Aus diesem Grund kann Reis in Deutschland nicht zu konkurrenzfähigen Preisen angebaut werden. Reisanbau ist hier auch möglich.
Woher kommt das beste Reis?
Asien – insbesondere China, Indien und Südostasien – ist das Hauptanbaugebiet für Reis. Etwa 91 % der Welternte werden dort erbracht.
Wo wird in der EU Reis angebaut?
Für den Handel und die Vermarktung von Reis in der Europäischen Union gilt die Europäische Reismarktordnung. In ihrem Rahmen werden die Reisbauern in Italien, Spanien, Portugal, Griechenland, Frankreich und Französisch-Guyana sowie die verarbeitende Industrie der EU auf verschiedene Weise unterstützt.
Welches Land ist der größte Exporteur von Reis?
Die größten Exportländer von Reis gemessen am Ausfuhrwert
Land | Exporte (in Mio. €) | |
---|---|---|
1 | Indien | 6.265 |
2 | Thailand | 4.717 |
3 | Vietnam | 2.224 |
4 | Pakistan | 1.695 |
Woher kommt der Uncle Ben Reis?
Weiter will Mars ein Finanzierungsprogramm auflegen, um afroamerikanische Gemeinden in Greenville im US-Bundesstaat Mississippi unter die Arme zu greifen. In der achtgrößten Stadt des Bundesstaates stellt ‘Uncle Ben’s’ seit über 40 Jahren die weltweit bekannte Reismarke her.
Wie wird Reis transportiert?
Reis wird als Schüttgut oder auch als Massenstückgut in Säcken (z.B. aus Jutegewebe à 100 kg) transportiert. Ferner wird Reis in kleineren Plastikbeuteln à 500 g verpackt und in Schachteln transportiert.
Wie wachsen Reiskörner?
Die Reispflanze besteht aus mehreren Halmen, die zwischen 50 und 150 Zentimetern hoch werden. An diesen Halmen bilden sich schmale Blätter und mehrere lange Rispenblüten. Zur Erntezeit trägt dieser rispenförmige Blütenbestand 30 bis 200 Ährchen, aus denen anschließend Reiskörner gewonnen werden.
Wie baut man Trockenreis an?
Nach der Regenzeit trocknen die Felder, der Reis wächst und reift. Nach etwa sechs Monaten wird er geerntet. Vielfach wird der Boden nicht gepflügt, die neue Aussaat nach der Ernte wird mit Reisstroh bedeckt, um die Feuchtigkeit im Boden zu halten. Trockenreis kann in einer Höhe bis zu 2000 Meter angebaut werden.
Was sind die Besonderheiten von Reis?
Dank seines geringen Natriumgehalts eignet er sich gut zur Entwässerung des Körpers. Besonders gesund ist Naturreis, denn er enthält viele Ballaststoffe. Aber auch viele der Vitamine – vor allem Vitamin B1 und B2 – und Mineralstoffe finden sich in dem so genannten Silberhäutchen, das bei Naturreis erhalten bleibt.
Wie gefährlich ist der Reis?
Doch nicht nur Arsen ist ein Problem: Auch andere Schadstoffe wurden laut Öko-Test in den untersuchten Sorten Reis nachgewiesen. Der Bio-Naturreis von dm sowie der Reis der Marke Golden Sun von Lidl sollen laut Testergebnisse eine „erhöhte Menge an Cadmium“ enthalten, wie Öko-Test im Testbericht schreibt.